Scheiden tut bekanntlich weh. Dies erst recht, wenn vor Gericht um Unterhaltsansprüche oder vermögensrechtlichen Zugewinnausgleich gestritten und deshalb in der Vorstufe ein Auskunftsanspruch geltend gemacht wird. Ist der Unterhaltsverpflichtete selbständig, dann ist es nämlich nicht mit der Vorlage von Gehaltsabrechnungen getan, sondern manche Ex-Partner verlangen die Vorlage der gesamten Buchhaltung. Dass ein solches Verlangen aber nicht zu …weiterlesen
Steuerfalle Gemeinschaftskonto
Wenn Sie verheiratet sind, dann haben Sie den Spruch „mein ist auch Dein“ sicherlich schon mehr als einmal gehört. Wie heißt es so schön, die Ehe ist eine Wirtschaft- und Schicksalsgemeinschaft, in der sich die Eheleute wechselseitig nicht nur zu Unterhalt, sondern auch zu Beistand verpflichtet sind. Was wäre da näherliegend, als auch ein gemeinschaftliches …weiterlesen
Zur Sittenwidrigkeit eines Ehevertrages wegen unangemessenem Kindesbetreuungsunterhalts
Papier ist bekanntlich geduldig. Deshalb wird in Eheverträgen oft manches geregelt, was einer rechtlichen Nachprüfung nicht standhält, weil zulasten eines Ehegatten Ansprüche aus dem Kernbereich der Scheidungsfolgen ausgeschlossen oder eingeschränkt werden, ohne dass dafür besonders bedeutsame Belange vorhanden sind. Es droht eine Unwirksamkeit wegen Sittenwidrigkeit. Wer es hier nämlich als (wirtschaftlich) überlegener Ehegatte übertreibt, der …weiterlesen
Zur Veröffentlichung von Kinderfotos ist die Zustimmung beider Elternteile erforderlich
Kinder, die heute aufwachsen können aufgrund der allgegenwärtigen Präsenz von Smartphones und den damit einhergehenden uneingeschränkten Möglichkeiten Fotografien zu machen im Erwachsenenalter geschätzt auf mindestens 2 GB Kinderfotos zurückgreifen. Solange die Fotos für den privaten Gebrauch gemacht werden, ist dagegen nichts einzuwenden. Wer allerdings ein Foto eines Kindes im Internet online stellen will, der muss …weiterlesen
Familiengerichtliches Smartphoneverbot nur bei konkreter Kindeswohlgefährdung gerechtfertigt
Wenn Eltern sich trennen, dann sind meist die Kinder die Leidtragenden, insbesondere dann, wenn die Eltern ihre eigenen Befindlichkeiten nicht hinter das Kindeswohl zurückstellen können. So wird oft um alles und jedes gestritten. Manchmal auch darüber, ob und wenn ja in welchem Umfang ein bei einem Elternteil verbliebenes Kind Internet und Medien und insbesondere ein …weiterlesen
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