Der Kauf und Verkauf von Immobilien ist ein komplexer rechtlicher Vorgang, der eine sorgfältige Prüfung und Verständnis der rechtlichen Rahmenbedingungen erfordert. Ein besonders heikles Thema in diesem Zusammenhang ist die sog. Schwarzgeldabrede, bei der ein Teil des Kaufpreises außerhalb der offiziellen Vertragsdokumente und somit oft auch außerhalb der steuerlichen Erfassung gehandelt wird. Ziel ist es …weiterlesen
Zur Haftung von Energieberatern bei Falschberatung
Im Bereich der energetischen Gebäudesanierung spielen Energieberater eine zentrale Rolle. Sie beraten Eigentümer nicht nur hinsichtlich technischer Maßnahmen zur Effizienzsteigerung, sondern informieren oft auch über die Möglichkeit, Fördermittel zu erhalten. Doch was passiert, wenn eine Beratung fehlerhaft ist und dadurch Fördermittel nicht gewährt werden? Ein am 25.01.2024 ergangenes Urteil des Landgerichts Frankenthal (Az. 7 O …weiterlesen
Altersdiskriminierung durch Banken: Ein rechtliches No-Go
In einer Gesellschaft, in der Gerechtigkeit und Gleichbehandlung zentrale Werte darstellen, und mit Steuergeldern Antidiskriminierungsbeauftragte bezahlt werden, sollte man meinen, dass Diskriminierung in jeglicher Form der Vergangenheit angehört. Doch die Realität sieht oft anders aus, insbesondere im Finanzsektor, wo Altersdiskriminierung ein ungelöstes Problem darstellt. Ein bemerkenswertes Urteil des Amtsgerichts Kassel wirft ein Schlaglicht auf diese …weiterlesen
Zur Haftung eines Rechtsanwalts bei unzureichender Beratung vor Vergleichsschluss
Waren Sie schon einmal vor Gericht? Dann wissen Sie bereits aus eigener Erfahrung, dass die Erledigung des Rechtsstreits durch Vergleich dort großgeschrieben wird. Dies nicht nur deshalb, weil es in der ZPO so vorgesehen ist, sondern weil sich durch einen Vergleich eine zeit- und ressourcenschonende Möglichkeit darstellt, ein Gerichtsverfahren zu beenden. Die Justiz „honoriert“ die …weiterlesen
EuGH stoppt Widerrufsjoker bei Kfz-Leasingverträgen mit Kilometerabrechnung
Wäre es nicht himmlisch. Ein Kfz leasen, dieses mehrere Monate, vielleicht Jahre zu fahren, und am Ende alle bezahlten Leasingraten zurückzubekommen, ohne für die Nutzung des Kfz eine Nutzungsentschädigung bezahlen zu müssen und dies nur, weil die Leasinggeber nicht oder nicht richtig über das gesetzliche Widerrufsrecht belehrt hat? Diese Tür, die das OLG München mit …weiterlesen
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