Das deutsche Erbrecht bietet mit der Vor- und Nacherbschaft eine Möglichkeit, das Vermögen über Generationen hinweg zu steuern. Doch nicht immer ist der Vorerbe mit dieser Rolle einverstanden. In manchen Fällen erscheint es wirtschaftlich sinnvoller, das Erbe auszuschlagen und stattdessen den Pflichtteil zu verlangen. Eine zentrale Frage ist dabei, ob der Erblasser durch testamentarische Regelungen …weiterlesen
Altersdiskriminierung im Job – Wann liegt eine unzulässige Benachteiligung vor?
In einer alternden Gesellschaft spielt das Thema Altersdiskriminierung im Arbeitsrecht eine immer größere Rolle. Viele Unternehmen möchten sich „verjüngen“, setzen auf jüngere Mitarbeiter oder beenden das Arbeitsverhältnis älterer Beschäftigter mit fragwürdigen Begründungen. Doch ist das rechtlich zulässig? Ein aktueller Fall zeigt, wie problematisch solche Entscheidungen sein können. Eine Arbeitnehmerin war 25 Jahre in einem Unternehmen …weiterlesen
Entschädigungsanspruch für verspätete Entstörung – Rechte nach § 58 TKG
Die zuverlässige Verfügbarkeit von Telefon- und Internetanschlüssen ist für Verbraucher und Unternehmen unerlässlich. Doch was passiert, wenn eine Störung nicht rechtzeitig behoben wird? Der Gesetzgeber hat mit § 58 Telekommunikationsgesetz (TKG) eine klare Regelung geschaffen, die Betroffenen eine Entschädigung zusichert. In diesem Artikel erfahren Sie, wann ein Anspruch auf Entschädigung besteht, wie die Berechnung erfolgt …weiterlesen
Beschränkte Erbschaftsteuerpflicht bei Vermächtnissen mit Auslandsbezug?
Die Erbschaftsteuerpflicht ist ein zentrales Thema bei der Nachlassplanung, insbesondere wenn der Erblasser oder der Erwerber keinen Wohnsitz in Deutschland hat. Der Bundesfinanzhof (BFH) hat in einer Entscheidung vom 23. November 2022 (Az. II R 37/19) klargestellt, dass nicht jedes Vermächtnis, das ein inländisches Grundstück betrifft, automatisch der beschränkten Erbschaftsteuerpflicht unterliegt. Diese Entscheidung hat erhebliche …weiterlesen
BGH: Erhebung von Negativzinsen war (teilweise) rechtswidrig
Nun ist es amtlich: Kunden von Banken und Sparkassen haben (teilweise) zu Unrecht Negativzinsen bezahlt. Am 4. Februar 2025 fällte der Bundesgerichtshof (BGH) richtungsweisende Urteile zur Zulässigkeit von Negativzinsen auf Bankguthaben. Die Entscheidungen betreffen insbesondere Verwahrentgelte auf Spar-, Tagesgeld- und Girokonten und haben erhebliche Auswirkungen auf Verbraucherinnen und Verbraucher. Eine Erstattung zu Unrecht gezahlter Beträge …weiterlesen
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