Der Anspruch auf Annahmeverzugslohn gemäß § 615 Satz 1 BGB entsteht, wenn der Arbeitgeber die angebotene Arbeitsleistung des Arbeitnehmers nicht annimmt. Allerdings kann dieser Anspruch gemäß § 11 Nr. 2 KSchG ausgeschlossen sein, wenn der Arbeitnehmer es böswillig unterlässt, eine ihm zumutbare anderweitige Arbeit anzunehmen. Das Bundesarbeitsgericht (BAG) hat in seinem Urteil vom 15. Januar …weiterlesen
Mobbing am Arbeitsplatz – Wann besteht ein Anspruch auf Entschädigung gegen den Arbeitgeber?
Mobbing am Arbeitsplatz stellt für betroffene Arbeitnehmer eine erhebliche Belastung dar, die nicht nur das Arbeitsklima, sondern auch die psychische und physische Gesundheit beeinträchtigen kann. In bestimmten Fällen kann ein Anspruch auf eine sogenannte „billige Entschädigung in Geld“ gemäß § 253 Abs. 2 BGB bestehen. Dieser Beitrag beleuchtet die rechtlichen Voraussetzungen für einen solchen Anspruch …weiterlesen
Kein Schadensersatz bei verspäteter DSGVO-Auskunft
In der arbeitsrechtlichen Praxis kommt es immer wieder vor, dass sowohl abgelehnte Bewerber als auch gekündigte Arbeitnehmer die Vorschriften der DSGVO nutzen möchten, um nicht nur dem Arbeitgeber „Stress“ zu machen, sondern aus etwaigen Versäumnissen finanziellen Profit zu schlagen. Wir erläutern Ihnen nachfolgend, was sie als Arbeitgeber dazu wissen müssen.weiterlesen
Sind Darlehen von Kommanditisten geeignet, eine Insolvenzreife abzuwenden?
In wirtschaftlich angespannten Phasen stützen sich viele GmbH & Co. KGs auf Darlehen ihrer Kommanditisten, um temporäre Liquiditätslücken zu überbrücken – sei es wegen saisonaler Einnahmeschwankungen oder struktureller Unterdeckung. Doch stellt sich die zentrale insolvenzrechtliche Frage: Können solche Gesellschafterdarlehen eine Insolvenzreife im Sinne der §§ 17 ff. InsO rechtlich wirksam abwenden – insbesondere dann, wenn …weiterlesen
Enterbt – so machen Sie Pflichtteils- und Pflichtteilsergänzungsansprüche richtig geltend
Nahezu jeder Erbfall bringt neben der Trauer, um den Verlust eines geliebten Menschen auch Streit in die Familie. Jedenfalls dann, wenn der oder die Verstorbene nicht vermögenslos waren, sondern etwas zu erben gibt. Gibt es kein Testament, dann ist der Streit aufgrund der gesetzlichen Erbfolge vorprogrammiert, jedenfalls dann, wenn nicht nur eine Person gesetzlicher Erbe ist. …weiterlesen
