Können sich Bürger und Finanzamt nicht einigen, dann landet der Rechtsstreit vor dem Finanzgericht. Rund 35.000 Klagen sind im Jahr 2014 bei den Finanzgerichten eingereicht worden. In mehr als 40 % der Verfahren konnten die Kläger einen Erfolg erzielen, in dem der Steuerbescheid geändert wurde oder die Finanzgerichte ganz oder teilweise zu Gunsten der Kläger …weiterlesen
Anforderungen an zum Vorsteuerabzug berechtigende Rechnungen
Während Verbraucher die in Rechnungen ausgewiesene Mehrwertsteuer bezahlen müssen, können zum Vorsteuerabzug berechtigten Unternehmer die bezahlte Mehrwertsteuer im Rahmen ihrer Vorsteueranmeldung verrechnen und so ihre Umsatzsteuerlast drücken. Wurde mehr Mehrwertsteuer bezahlt als vereinnahmt, so kann dies sogar dazu führen, dass eine Erstattung durch das Finanzamt fällig wird. In der Praxis führt allerdings immer wieder zu …weiterlesen
Haushaltsnahe Handwerkerleistungen sind keine abzugsfähigen Aufwendungen, wenn eine Versicherung den Schaden reguliert hat
Aufwendungen für die Inanspruchnahme von Handwerkerleistungen für Renovierungs-, Erhaltungs- und Modernisierungsmaßnahmen können zu einer Steuerermäßigung führen. Nach der gesetzlichen Regelung ermäßigt sich die tarifliche Einkommensteuer auf Antrag um 20 %, höchstens um 1.200 Euro, der Aufwendungen. Dies gilt allerdings nur dann, wenn es jedoch zu einer tatsächlichen Belastung des Steuerpflichtigen gekommen ist, also nicht eine …weiterlesen
Keine Berücksichtigung der Aufwendungen für Nebenräume bei anerkanntem häuslichem Arbeitszimmer bei gemischter Nutzung
Bekanntlich wird ein häusliches Arbeitszimmer nur ausnahmsweise dann steuerlich anerkannt, wenn der Steuerpflichtige dieses Zimmer ausschließlich für seine berufliche Tätigkeit nutzt und ihm nicht gleichzeitig anderweitig ein Arbeitsplatz zur Verfügung steht (BFH, Beschluss vom 27.07.2015 (GrS 1/14 – „gemischt genutztes Arbeitszimmer“). Bei Arbeitnehmern ist dies regelmäßig nicht der Fall. Bei Selbstständigen nur dann, wenn sie …weiterlesen
Berufshaftpflichtversicherung eines angestellten Rechtsanwalts als Arbeitslohn?
Rechtsanwälte müssen zwingend eine Berufshaftpflichtversicherung unterhalten. Bei angestellten Rechtsanwälten wird diese regelmäßig nicht vom Arbeitnehmer selbst, sondern von der Kanzlei als Arbeitgeber bezahlt. Der BFH hat nun in seinem Urteil vom 10.03.2016 (VI R 58/14) entschieden, dass dann, wenn die Kanzlei eine solche Haftpflichtversicherung unterhält, von deren Schutz auch die angestellten Anwälte erfasst sind, es …weiterlesen
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