Die Telefonrechnung kommt. Sie schlägt mit fast 1.300 € zu Buche. Dies deshalb, weil der Filius über eine 0900-Nummer digitale Ausrüstung für ein Computerspiel bestellt hat und dabei eine Bezahlung über die Telefonnummer (sog. Pay-by-Call-Verfahren) gewählt hat. Das, was sich wie ein fiktiver Albtraum anhört, ist für Eltern, deren 13-jähriger Sohn der Versuchung nicht widerstehen …weiterlesen
Schlappe für Bausparer – Bausparkassen dürfen Altverträge kündigen
Zu Hochzinsphase waren die Regeln klar: der Bausparer erhält in der Ansparphase für sein eingelegtes Kapital eine (bescheidene) Verzinsung. Dafür hat er gleichzeitig das Recht, wenn sein Bausparvertrag zuteilungsreif ist, über den vereinbarten Betrag ein zinsgünstiges Baudarlehen zu erhalten. Dieses für die Bausparkassen einst lukrative System ist durch die Niedrigzinsphase auf den Kopf gestellt worden. Während …weiterlesen
4.759,64 € Honorar für Vorsorgeregelung durch Rechtsanwalt sind gerechtfertigt
Ein Ehepaar beauftragte einen Rechtsanwalt mit der Erstellung einer Vorsorgeregelung, also je zwei Vorsorgevollmachten und Patientenverfügungen. Sie schlossen dabei mit dem Anwalt eine Gebührenvereinbarung, wonach dieser für die Erstellung eine 2,0 Geschäftsgebühr aus einem Gegenstandswert von 180.000 € sowie eine 0,3 Erhöhungsgebühr liquidieren durfte und zahlten einen Gebührenvorschuss von 2.380 €. Mit den Leistungen des …weiterlesen
Vorsicht Steuerberaterabzocke durch die Auslagenpauschale nach § 16 StBVV
Steuerberater kosten, ähnlich wie Rechtsanwälte, Geld. Das ist legitim, wenn dafür auch eine Leistung erbracht wird. Hier wie da gibt es eine Gebührenordnung, die für einzelne Tätigkeiten nicht nur gesetzliche Gebühren regelt, sondern dem Steuerberater auch einen Anspruch auf Auslagenpauschale zuspricht. Der Steuerberater hat danach Anspruch auf Ersatz der bei der Ausführung des Auftrags für …weiterlesen
Volkswagen wegen vorsätzlicher sittenwidriger Schädigung zur Rückzahlung des Kaufpreises für ein Dieselfahrzeug verurteilt
Schlechte Zeiten für Volkswagen. Nun hat erstmalig ein Gericht in Deutschland, nämlich das Landgericht Hildesheim, in seinem Urteil vom 17.01.2017 (3 O 139/16) die Volkswagen AG dazu verurteilt dem Käufer eines Diesel-PKW, den dieser in einem Autohaus im Jahr 2013 erworben hatte, den Kaufpreis Zug um Zug gegen Rückgabe des Fahrzeugs zurückzubezahlen. Das Gericht sah …weiterlesen
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