In der arbeitsrechtlichen Praxis kommt es immer wieder vor, dass sowohl abgelehnte Bewerber als auch gekündigte Arbeitnehmer die Vorschriften der DSGVO nutzen möchten, um nicht nur dem Arbeitgeber „Stress“ zu machen, sondern aus etwaigen Versäumnissen finanziellen Profit zu schlagen. Wir erläutern Ihnen nachfolgend, was sie als Arbeitgeber dazu wissen müssen.weiterlesen
Sind Darlehen von Kommanditisten geeignet, eine Insolvenzreife abzuwenden?
In wirtschaftlich angespannten Phasen stützen sich viele GmbH & Co. KGs auf Darlehen ihrer Kommanditisten, um temporäre Liquiditätslücken zu überbrücken – sei es wegen saisonaler Einnahmeschwankungen oder struktureller Unterdeckung. Doch stellt sich die zentrale insolvenzrechtliche Frage: Können solche Gesellschafterdarlehen eine Insolvenzreife im Sinne der §§ 17 ff. InsO rechtlich wirksam abwenden – insbesondere dann, wenn …weiterlesen
Enterbt – so machen Sie Pflichtteils- und Pflichtteilsergänzungsansprüche richtig geltend
Nahezu jeder Erbfall bringt neben der Trauer, um den Verlust eines geliebten Menschen auch Streit in die Familie. Jedenfalls dann, wenn der oder die Verstorbene nicht vermögenslos waren, sondern etwas zu erben gibt. Gibt es kein Testament, dann ist der Streit aufgrund der gesetzlichen Erbfolge vorprogrammiert, jedenfalls dann, wenn nicht nur eine Person gesetzlicher Erbe ist. …weiterlesen
Maklers Mühe ist oft umsonst – wie findige Zeitgenossen versuchen, Immobilienmakler auszutricksen
Immobilienmakler erbringen wertvolle Dienstleistungen, indem sie Käufer und Verkäufer zusammenbringen. Doch nicht selten sehen sie sich mit Strategien konfrontiert, die darauf abzielen, ihre Provisionsansprüche zu umgehen. Eine besonders perfide Methode besteht darin, dass ein Ehepartner den Maklervertrag abschließt, um Informationen über eine Immobilie zu erhalten, während der andere Ehepartner die Immobilie über eine von ihm …weiterlesen
Zinsnachzahlungen bei Prämiensparverträgen der Stadtsparkasse München: Was betroffene Verbraucher jetzt wissen müssen
In den 1990er- und 2000er-Jahren bot die Stadtsparkasse München Prämiensparverträge unter dem Namen „S-Prämiensparen flexibel“ an. Diese Verträge kombinierten eine variable Grundverzinsung mit einer jährlich steigenden Prämie auf die Sparbeiträge. Später stellte sich heraus, dass die Sparkasse die variablen Zinsen nicht korrekt angepasst hatte. Die Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) sah darin eine Verletzung der Verbraucherrechte und erhob …weiterlesen
