Der Laie staunt und der Fachmann wundert sich. Förmlich in letzter Minute hat die Bundesregierung die seit März bestehende Aussetzung der Insolvenzantragspflicht für Unternehmen wegen Überschuldung, die an sich zum Jahresende enden sollte, neuerlich verlängert und zwar diesmal bis zum 31.01.2021. Begründet wird dies diesmal damit, dass sich die Auszahlung der November- und Dezemberhilfen, die …weiterlesen
D & O-Versicherung muss grundsätzlich auch Ansprüche nach § 64 S. 1 GmbHG ersetzen
Leistet ein Geschäftsführer einer GmbH nach Eintritt der Insolvenzreife (Zahlungsunfähigkeit oder Überschuldung) Zahlungen, die nicht mit der Sorgfalt eines ordentlichen Geschäftsmannes vereinbar sind, dann haftet er dafür persönlich nach § 64 S. 1 GmbHG gegenüber der GmbH. Er kann hier also nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens vom Insolvenzverwalter persönlich in Anspruch genommen werden. Gerade noch rechtzeitig, …weiterlesen
Corona Spezial: Aussetzung der Insolvenzantragspflicht für überschuldete Unternehmen endet mit Ablauf des 31.12.2020
Im Rahmen der Corona-Pandemie wurden die Insolvenzantragspflichten zunächst bis zum 30.09.2020 für zahlungsunfähige und überschuldete Unternehmen ausgesetzt, bei denen der Insolvenzgrund erst nach dem 31.12.2019 aufgetreten ist und der nach der gesetzlichen Vermutung daher auf den Folgen der COVID-19 Pandemie beruht. Seit dem 01.10.2020 gilt die Aussetzung nur noch für den Insolvenzgrund der Überschuldung. Eine …weiterlesen
Vorsicht Haftung droht – Uneingeschränkte Aussetzung der Insolvenzantragspflicht endet zum 30.09.2020
Die Corona-Pandemie beherrscht weiterhin unser Tagesgeschehen. Während noch in der Hochphase der Pandemie, des Lockdown die Sinnhaftigkeit von Alltagsmasken in Abrede gestellt wurde, wird nun das Tragen einer Maske als „Gebot der Stunde“ gepriesen, so das jetzt sogar zu Schulanfang Schulkinder und Lehrer meist völlig sinnentleert mit einer Massenpflicht gegängelt werden. Sinnentleert deshalb, weil wie …weiterlesen
Corona Spezial: Wird die für September erwartete Insolvenzwelle politisch auf den März 2021 verschoben?
Durch das Gesetz zur Abmeldung der Coronafolgen, das rückwirkend zum 01.03.2020 in Kraft getreten ist, wurde die 3-wöchige Insolvenzantragspflicht der Geschäftsleitung bis zum 30.09.2020 ausgesetzt und zwar gleichgültig, ob als Insolvenzgrund Überschuldung oder Zahlungsunfähigkeit vorgelegen hat. Dies unter der Voraussetzung, dass die Corona Pandemie Ursache für die Insolvenzreife des Unternehmens war und eine Wiederherstellung der …weiterlesen
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