Die Übertragung eines gemeinsam genutzten Familienheims zwischen Ehegatten bietet erhebliche steuerliche Gestaltungsmöglichkeiten. Besonders praxisrelevant ist die Frage, ob eine unentgeltliche Einlage des Familienheims in das Vermögen einer von den Ehegatten gegründeten Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) von der Schenkungsteuer befreit sein kann. Der Bundesfinanzhof (BFH) hat mit Urteil vom 4. Juni 2025 (II R 18/23) die …weiterlesen
Equal Pay: Bedeutet das Grundsatzurteil des Bundesarbeitsgerichts das Ende der leistungsorientierten Bezahlung?
Die Forderung „gleiches Entgelt für gleiche oder gleichwertige Arbeit“ ist ein zentrales Prinzip des europäischen und deutschen Arbeitsrechts. Sie ist verankert in Artikel 157 AEUV, in der Richtlinie 2006/54/EG sowie im Übereinkommen zur Beseitigung jeder Form der Diskriminierung der Frau (CEDAW). Deutschland hat diese Vorgaben durch das Entgelttransparenzgesetz (EntgTranspG) umgesetzt. Am 23. Oktober 2025 hat das Bundesarbeitsgericht …weiterlesen
Mama, wenn ich mal groß bin, dann kaufe ich Dir ein Haus
Eltern tun oft unendlich viel für ihre Kinder: Sie schenken Liebe, Fürsorge, finanzieren Ausbildung und Studium – und wenn es die wirtschaftlichen Verhältnisse zulassen, unterstützen sie ihre Kinder sogar beim Start ins eigene Leben. Nicht selten gibt es dann eine großzügige Anschubfinanzierung für den Erwerb einer Immobilie. Steuerlich ist das auch kein Problem, denn Eltern …weiterlesen
Gieriger Arbeitnehmer gewinnt Überstundenklage, verliert aber deswegen am Ende den den Job
In einem aufsehenerregenden Fall hat das Landesarbeitsgericht Rheinland-Pfalz (Urteil vom 27.03.2025 – 2 SLa 253/24) einen Lkw-Fahrer bestätigt, der zwar zunächst vor dem Arbeitsgericht Kaiserslautern eine Zahlung für 572 Überstunden erstritten hatte, seinen Arbeitsplatz am Ende jedoch aufgrund einer Prozesslüge verlor. Der Beitrag beleuchtet den Sachverhalt, die Anspruchsgrundlagen für Überstunden, die Pflicht zur Rücksichtnahme aus § 241 Abs. 2 BGB sowie …weiterlesen
Wem ist die Äußerung einer KI zuzurechnen? – Analyse eines wegweisenden Beschlusses des Landgerichts Hamburg und seine Bedeutung für die Praxis
Die rasante Verbreitung von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Kommunikation stellt das Recht vor neue Fragen: Wenn eine KI-Anwendung Aussagen trifft – wer trägt dafür die Verantwortung? Diese Frage gewinnt insbesondere dann an Relevanz, wenn die KI falsche Tatsachenbehauptungen verbreitet. Im Folgenden wird erläutert, wem Äußerungen einer KI zugerechnet werden können, welche Rechtsgrundlagen heranzuziehen sind …weiterlesen
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