Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) soll Diskriminierungen im Berufsleben verhindern und eine faire Teilhabe an Arbeitsverhältnissen sichern. Seit seiner Einführung 2006 bietet es Diskriminierungsopfern eine Grundlage für Entschädigungsansprüche – insbesondere bei Benachteiligungen im Bewerbungsverfahren. Doch was passiert, wenn das Gesetz gezielt missbraucht wird, um Entschädigungen zu erzwingen, ohne je ernsthaft an einer Beschäftigung interessiert gewesen zu …weiterlesen
DSGVO-Auskunftsanspruch und Rechtsmissbrauch: Wenn AGG-Hopper ihre Rechte missbrauchen
Die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) bietet betroffenen Personen umfassende Rechte zum Schutz ihrer personenbezogenen Daten. Eines der wichtigsten Instrumente ist der Auskunftsanspruch nach Art. 15 DSGVO. Doch zunehmend nutzen sogenannte „AGG-Hopper“ diesen Anspruch in rechtsmissbräuchlicher Weise. Was sich hinter diesem Begriff verbirgt und wie Sie sich als Unternehmen oder Kanzlei schützen können, erklärt dieser Beitrag.weiterlesen
Kündigungsschutz bei im Aufbau befindlichen Betrieben: Bedeutung des Schwellenwerts nach § 23 Abs. 1 KSchG
In der Gründungs- und Aufbauphase eines Unternehmens stehen zahlreiche arbeitsrechtliche Herausforderungen im Fokus. Entsteht Streit um die Wirksamkeit der Kündigung eines Arbeitsverhältnisses, ist eine zentrale Frage die Anwendbarkeit des Kündigungsschutzgesetzes (KSchG) in dieser Phase. Insbesondere ist zu klären, ob und wann der Schwellenwert des § 23 Abs. 1 KSchG erreicht wird und somit der allgemeine …weiterlesen
Missbrauch des AGG durch Scheinbewerber – und wie Arbeitgeber sich schützen können
Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) schützt Bewerber vor Diskriminierung – auch im Bewerbungsverfahren. In den letzten Jahren hat sich jedoch eine neue Problematik herausgebildet: sogenannte Scheinbewerber, auch „AGG-Hopper“ genannt, die sich nicht ernsthaft auf eine Stelle bewerben, sondern gezielt Diskriminierung provozieren, um Entschädigungen nach § 15 Abs. 2 AGG geltend zu machen. Ein aktuelles Urteil des Arbeitsgerichts Suhl …weiterlesen
Arbeitszeitbetrug kann teuer werden – Konsequenzen für Arbeitnehmer und Handlungsspielräume für Arbeitgeber
Arbeitszeitbetrug gehört zu den gravierendsten Pflichtverletzungen im Arbeitsverhältnis. Ein aktuelles Urteil des Landesarbeitsgerichts Köln zeigt, wie ernst die Konsequenzen sein können – von der fristlosen Kündigung bis zur Zahlung hoher Detektivkosten. Der Fall zeigt auch, welche Anforderungen an die Beweisführung und den Datenschutz gestellt werden.weiterlesen
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