Am 25. Juli 2015 hatten wir an dieser Stelle über einen AGG Hopper berichtet, der ein von unserer Kanzlei vertretenes Schwabinger Einrichtungshaus auf Zahlung von mindestens 4.500 € Entschädigung nach § 15 Abs. 2 AGG verklagt hatte, weil dieses in einer Stellenanzeige in einer Münchner Tageszeitung versehentlich eine „Verkaufsberaterin“ gesucht hatte, anstatt einen „Verkaufsberater/- in.“ …weiterlesen
Können Erben vom Arbeitgeber des Erblassers Urlaubsabgeltung verlangen?
Stand der Erblasser zum Zeitpunkt seines Todes noch in einem Arbeitsverhältnis, ohne dass er bisher den ihm zustehenden Erholungsurlaub genommen hat, so kann den Erben ein Anspruch auf Urlaubsabgeltung gegen den Arbeitgeber zustehen. Dies hat das Arbeitsgericht Berlin mit Urteil vom 07.10.2015 (56 CA 10968/15) entschieden und sich dabei gegen die bisherige Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts …weiterlesen
Lädt ein öffentlicher Arbeitgeber einen geeigneten Bewerber mit Schwerbehinderung nicht zu einem Vorstellungsgespräch ein, so wird eine Diskriminierung vermutet
Wer als Arbeitgeber meint, er sei völlig frei in seiner Entscheidung darüber, wen er zu einem Vorstellungsgespräch einlädt und wenn nicht, der irrt. Dies deshalb, weil in der Nichteinladung nach dem AGG (allgemeines Gleichbehandlungsgesetz) eine Diskriminierung des Bewerbers gesehen werden kann, die dazu führt, dass dieser Entschädigungsansprüche geltend machen kann.weiterlesen
Betriebsbedingte Kündigung erhalten – Worauf muss ich achten
Noch läuft die deutsche Wirtschaft auf Hochtouren und die Steuereinnahmen sprudeln. Dies sind jedenfalls die Meldungen, die die Tagespresse gerne verbreitet. Doch die Anzeichen dafür, dass auch der Motor der Wirtschaftskraftmacht Deutschland bald ins Stottern geraten könnte, mehren sich. Erst unlängst haben Pressemitteilungen aufhorchen lassen, wonach das Einrichtungshaus Möbel Mahler hier in der Region in …weiterlesen
Unwirksamkeit einer personenbedingten Kündigung wegen fehlendem Wiedereingliederungsmanagement des Arbeitgebers
Wer im Anwendungsbereich des Kündigungsschutzgesetzes als Arbeitgeber einem Arbeitnehmer personenbedingt kündigen möchte, weil dieser durch Krankheit über einen längeren Zeitraum oder immer wieder ausgefallen ist, der muss, jedenfalls dann, wenn die Kündigung vom Arbeitnehmer angegriffen wird, hohe Hürden erfüllen, damit die Kündigung auch vor Gericht Bestand hat. In einem vom Arbeitsgericht Berlin mit Urteil vom …weiterlesen
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