Arbeitszeitbetrug gehört zu den gravierendsten Pflichtverletzungen im Arbeitsverhältnis. Ein aktuelles Urteil des Landesarbeitsgerichts Köln zeigt, wie ernst die Konsequenzen sein können – von der fristlosen Kündigung bis zur Zahlung hoher Detektivkosten. Der Fall zeigt auch, welche Anforderungen an die Beweisführung und den Datenschutz gestellt werden.weiterlesen
Wenn das Leben auf die Zielgerade geht – Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung
Deutschland ist eine Nation, in der der demographische Wandel überall sichtbar ist. Gerade dann, wenn der Renteneintritt naht oder bereits erreicht ist und es auf die Zielgerade des Lebens geht, ist es an der Zeit für den letzten Lebensabschnitt Vorsorge zu treffen: Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht sind die Instrumente, die jeder, der sein Leben selbstbestimmt bis …weiterlesen
Steueroptimierte Übertragung einer Immobilie: Kettenschenkung und Adoption als Instrumente der Vermögensnachfolge
Die Übertragung von Immobilien auf die nächste Generation ist häufig mit einer erheblichen steuerlichen Belastung verbunden. Gerade bei Vermögenswerten oberhalb der geltenden Freibeträge kann eine direkte Schenkung oder Vererbung zu hohen Erbschaft- oder Schenkungsteuerbeträgen führen. Zwei probate Mittel zur Reduzierung der Steuerlast sind die sogenannte Kettenschenkung und die Adoption. In diesem Beitrag beleuchten wir beide …weiterlesen
Wird eine Pflichtteilsstrafklausel auch durch eine freiwillige Zuwendung ausgelöst?
Pflichtteilsstrafklauseln sind ein beliebtes Instrument in gemeinschaftlichen Testamenten, um den überlebenden Ehegatten zu schützen. Doch wann wird eine solche Klausel ausgelöst? Muss ein Pflichtteilsberechtigter aktiv Forderungen stellen – oder genügt bereits die Annahme einer freiwilligen Geldzuwendung? Eine Entscheidung des OLG Braunschweig (Beschluss v. 13.02.2025 – 10 W 11/25) bringt nun mehr Klarheit.weiterlesen
Kein Schadensersatz bei verspäteter Datenauskunft durch Arbeitgeber
Ein ehemaliger Arbeitnehmer verlangte sechs Jahre nach Beendigung seines Arbeitsverhältnisses von der früheren Arbeitgeberin eine Auskunft gemäß Art. 15 Abs. 1 DSGVO. Die erste Anfrage blieb unbeantwortet. Erst nach erneuter Aufforderung erfolgte die Auskunft – verspätet, aber vollständig. Der Arbeitnehmer verlangte daraufhin 10.000 € Schadensersatz nach Art. 82 Abs. 1 DSGVO, da er einen möglichen …weiterlesen
